» Vor- und Nachname «Serah Farron
» Final Fantasy «Final Fantasy XIII & Final Fantasy XIII-2
» Alter «18 Jahre
» Gesinnung «durch und durch gut.
» Rasse «Mensch
» Aussehen «Erdbeerblonde Haare, die zu einem neckischen Zopf seitlich über dem linken Ohr zusammengebunden werden und dabei unheimlich lockig wirken. Das wäre wohl die beste Beschreibung für die Haarpracht Serahs, welche die junge Frau unheimlich säuberlich pflegt. So wirken die niedlichen Löckchen grazil und feingliedrig während sie immer einen leichten Schimmer in sich haben. Außerdem achtet Serah akribisch darauf, dass ihr Deckhaar immer komplett in ihrem Zopf zusammen findet. Nur ihr Unterhaar, welches minimal kürzer ist, liegt ihr im Nacken und bedeckt jenen mit einigen dichten Strähnen. Auch ihr Pony findet nicht den Weg in ihr silbernes Haarbändchen. Stattdessen bedeckt er die Stirn der Farron und könnte daher als Vollpony beschrieben werden, während ihre Wangen von weiteren, kürzeren Strähnen umrundet werden, welche ihr feines Gesicht daher ein wenig untermauern.
Fein sind ihre Züge allgemein. So hat sie eher zarte, rosige, zierliche und dünne Lippen, die dennoch einen gewissen Schwung aufweisen und sich häufig zu einem Lächeln verziehen. Auch in ihren tiefen, blauen Augen spiegelt sich häufig dieses Lächeln wider. So wirken ihre Kullern meist wie der wolkenlose Himmel selbst, wenngleich sie farblich eher mit Kornblumenblau zu beschreiben sind. Umrundet werden jene Äuglein von ebenfalls sehr zarten Wimpern, die jedoch recht dicht sind und somit einen gradlinigen Augenaufschlag gewähren. Ebenfalls gradlinig sind ihre feinsäuberlich gezupften Augenbrauen, die die gleiche erdbeerblonde Farbe aufweisen wie ihr Haar.
Weiterhin fügt sich eine kleine Stupsnase in das Antlitz ein, welche von etwas höheren Wangenknochen unterstützt wird und dabei leicht hervorgehoben wird, was ihrem Gesicht eine eher längliche Form verleiht. Jene endet in einem unauffälligen Kinn, was das Ganze etwas weicher erscheinen lässt.
Kommen wir aber zu ihrem Körper. Jener ist eher von schlanker Natur und hat gewisse weibliche Attribute, was bei einer Größe von 164cm und den dazugehörigen 50kg auch kein großes Wunder darstellt. So wird ihre Linie von einer schmalen Taille durchzogen, welche in etwas breiteren Hüften endet. Auch ihre Oberweite sticht unter ihrem weiß-pinken Oberteil eigentlich sehr gut hervor. Letzteres ist im Übrigen völlig halterlos. Stattdessen wird es von pinken Riemen zusammengehalten, welche sich halsbandartig um ihre Kehle schlingen. Jene Riemen finden sich auch unter ihrer Brust wieder, wo auch das minikleidartige Oberteil einige Verzierungen aufweist. So wird eine goldene Fassung von überkreuzrankenden Riemen in Szene gesetzt, welche eigentlich wie ein Schutz funktioniert. Liegt sie doch über ihrem Solarplexus. Was dafür weniger geschützt wird sind ihre Seiten, da ihr Minikleid sowohl links wie auch rechts völlig offen liegt. Auch ihre Oberschenkel lässt der Stoff fast unberührt. Endet das Oberteil doch knapp unter ihrem Po, während ihre Beine von halterlosen Strümpfen - ebenfalls in der Farbe pink - bedeckt werden. Letztendlich endet das Outfit in rosa-pinken Stiefeln und dunklen Handschuhen. Die einzigen Accessoires, die sie trägt, berufen sich auf ein Armband, welches ihren rechten Oberarm ziert und mit dem ihrer Schwester ein Paar bildet, während das andere eine Kette ist. Jene Kette ist Zeichen der Verlobung zwischen Snow und Serah, weswegen sie dieses Schmuckstück auch nicht abnimmt. Gleichermaßen verhält es sich mit dem Bändchen an ihrem Oberarm. Wer nun ganz genau hinguckt, erkennt das dritte und letzte Schmuckstück, was die junge Dame trägt. Es handelt sich hierbei um Ohrringe in Katzenform, wozu ihr Verlobter das Gegenstück in Form einer Kette besitzt.
» Besondere Merkmale/Fähigkeiten «Nun wenn erdbeerblonde Haare und kornblumenblaue Augen nicht schon Merkmal genug sind, kann man an der Stelle wohl sagen, dass Serah eine gewisse charakterliche Fähigkeit besitzt, sich schnell mit anderen anzufreunden und dabei eine ehrliche, aufgeschlossene Art zeigt. Außerdem kann sie sich unheimlich gut in andere Menschen hineinversetzten und hat ein natürliches Helfersyndrom.
» Waffe «Die Waffe Serahs stellt ein Swordbow (Schwertbogen) - auch Bowblade (Bogenklinge) genannt - dar, welche sich - wie der Name schon sagt - aus einem Schwert und einem Bogen zusammensetzt. So kann Serah zwischen beiden Modi wählen, während die eigentliche Form ein Moogle namens Mog bildet. Genannt wird die Waffe Starseeker (Sternensucher [Nein, nicht das Schlüsselschwert~]), was womöglich daran liegt, dass sowohl Schwert als auch Bogen recht markante Züge aufweisen. Teilweise wirken einzelne Spitzen eben wie solche eines Sternes, was der Waffe ihren Namen verleiht. Desweiteren ist das Material recht leicht und passt sich Serahs Verhältnissen daher unheimlich gut an. Mit einer Spannweite von 1,53m ist das dazugehörige Gewicht von ca. 4kg absolut tragbar. Daher fällt es der jungen Frau auch absolut nicht schwer, sowohl Schwert als auch Bogen zu führen. Im Übrigen hat die Schwertform eine Länge von ca. 1,40m, während sich die Klinge hierbei auf etwa 1,10m beruft und Griff sowie der Übergang zur Klinge bei knapp 30cm liegen.
» Persönlichkeit «Running away and leaving behind the people you care about? That isn't love. The point is, I have people I can count on. I'll make it through.
Serah ist eigentlich ein durch und durch guter Mensch, der mit jeder Faser ihres Körpers an der Gute in jedem Menschen glaubt. Sie hat auch großes Vertrauen darin, dass die gute Seite ewig siegen wird und das Licht am Ende eines Tunnels immer irgendwo scheint - möge es auch noch so leise vor sich hin schimmern. Sie würde nie aufgeben und hat gelernt, auf ihre Freunde zu bauen, hat daher großes Vertrauen in solche und würde niemals die Hoffnung aufgeben. Tatsächlich ist sie nämlich eigentlich sehr willensstark. Hinter der süßen Fassade versteckt sich viel mehr eine junge Frau, die gelernt hat, auf beiden Beinen zu stehen, ihren Kopf durchzusetzen, wenn es nötig ist und ihren Weg zu gehen - irgendwie. Dabei ist Serah aber auch unheimlich umsichtig und achtet viel auf ihre Mitmenschen. Man kann ihr in gewisser Weise auch eine Menge Empathie zuschreiben, mit der sie sich um ihre Liebsten kümmert, sich um sie sorgt und ihnen bei Problemen zu Seite steht. Immerhin ist die Farron ein Mensch, auf den man immer bauen kann. Bevor sie irgendwen im Stich lässt, würde wohl viel eher ihr schlechtes Gewissen über sie einbrechen, als dass sie solche Schritte wirklich gehen - beziehungsweise nicht gehen könnte.
Tatsächlich macht sich die Erdbeerblondine nämlich wirklich unheimlich viele Gedanken um alles und jeden und wünscht sich dabei häufig, dass es allen gut geht. Sollte sie selbst irgendeinen Fehler begehen, wird ihr oben genanntes Gewissen aktiv und so kommt es häufig, dass Serah sich ihre Fehler schnell eingestehen kann und solche bereut, sollte sie spüren, jemanden verletzt zu haben. In solchen Fällen versucht sie häufig ihre Fehler zu begleichen, wenngleich es ein krasses Gegenteil dazu gibt.
Jeder Mensch hat immerhin mehr oder weniger eine Schattenseite und so fällt es der jungen Frau oft zur Last, sich ihren Ängsten zu stellen. Serah braucht unheimlich lange, bis sie selbst über solche spricht und wenngleich sie ihren Liebsten vertraut, frisst sie vieles in sich hinein, versteckt diesen Teil häufig hinter einem Lächeln und ihrer aufgeschlossenen Art und Weise. Es scheint hingegen so, als wäre die junge Frau fast immer gut gelaunt, an vielem wirklich interessiert und immer bereit neue Leute kennenzulernen. Diese Punkte stimmen zwar weitestgehend und doch bleibt ihr häufig eine gewisse Einsamkeit, verbreitet durch ihre Kindheit. Tatsächlich hat das frühe Ableben ihrer Eltern und die viele Zeit mit ihrer Schwester Lightning dazu geführt, dass die Farron nun eine gewisse Bindungsschwierigkeit hat. Es fällt ihr nicht schwer, Freunde zu finden und sich an solche zu binden, oder aber auf fremde Menschen zu zugehen. Diese Bindungsschwierigkeit hat viel mehr damit zu tun, dass sie davor zurück schreckt über ihre Probleme zu sprechen. Sie rennt viel eher vor solchen davon und stellt sich solchen nicht direkt. Lediglich mit der Unterstützung ihrer Freunde und übriggebliebenen Familie schafft sie solche Sprünge. Allen voran mit ihrem Verlobten, an den sie ihr Herz verloren hat. Ihrem Helden zeigt sie selbst ihre gebrechliche, zurückgezogene Seite, die häufig nur ihre Schwester sah.
Doch wer nun glaubt, dass Serah nicht selbstbewusst sein kann, der irrt sich. Im Gegenteil. Sie ist wie gesagt sehr willensstark und hat gelernt, aus sich heraus zu kommen. Dabei baut sie wie gesagt auf ihre Vertrauten und fühlt sich in Gegenwart solcher besonders gestärkt. Die junge Frau glaubt einfach daran, dass sie alles irgendwie schaffen könne - wann und wie spielt keine Rolle. Alles wird immer ein gutes Ende finden.
» Stärken «»Wendigkeit
»Schnelligkeit
»Mitteldistanz & Distanz
»Taktisches denken & Intellekt
» Schwächen «»Ausdauer
»Nahkampf
»Körperliche Stärke
»Naivität & Leichtglaube
» Herkunft «Cocoon - Bodhum
» Lebenslauf «I have my friends and family, so I’m sure I can make it.
Was mit dem Glück eines kleinen, weiteren Mädchens beginnen sollte, würde irgendwann in einer Tragödie enden. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich alles wenden würde und die kleine, vierköpfige Familie zerbrechen sollte. Doch zunächst fand sich Serah in glücklichen Armen wieder, wuchs unter behüteter Hand langsam auf und hielt sowohl ihre Eltern als auch ihre drei Jahre ältere Schwester Claire ganz schön auf Trapp. Doch Glück vergeht, wandelt sich oft in das Gegenteil und so kam es, dass ihr Vater viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Serah selbst war zu dieser Zeit gerade mal 2 Jahre alt und verstand die Hintergründe nicht wirklich. So verkraftete sie diesen Rückschlag ganz gut, hatte sie ihren Vater doch nie richtig gekannt, wenngleich das Kleinkind die Gefühlsveränderungen ihrer Familie durchaus mitbekam. Damals war sie jedoch einfach zu jung um wirklich alles nachvollziehen zu können.
Die Trauer sollte erst wirklich einsetzen, als sie mit 12 Jahren ihre Mutter ebenfalls verlor und fortan lediglich mit ihrer Schwester alleine weitermachen musste. Jene veränderte sich schlagartig, schmiss die Schule und übernahm die komplette Verantwortung für sich und Serah. Sogar ihren eigenen Namen gab sie mehr oder weniger auf, schimpfte sich Lightning, was die jüngere Farron anfänglich noch sehr verwirrte. Erst mit der Zeit gewöhnte sie sich daran, wenngleich der Verlust ihrer Eltern weiterhin tief saß. Es gab Momente in ihrem damals noch sehr jungen Leben, wo sie glaubte, die ganze Welt würde über ihr zusammenbrechen, was häufig dazu führte, dass sie sich zu sehr auf die Schultern ihrer Schwester stützte. Jene war dem Militär beigetreten, während Serah ihre schulische Laufbahn weiterführen konnte.
Doch die Zeit zog ins Land und Serah beschloss für sich, Lightning nicht mehr als nötig zur Last zu fallen, was dazu führte, dass sich die jüngere Erdbeerblondine sehr zeitintensiv mit der Schule beschäftigte und lange Zeit nichts anderes im Kopf hatte…bis zu jenem einen Tag zumindest.
Sie saß am Strand von Bodhum, allein auf einem langen Steg, während die Sonne langsam unterging. Diesen Umstand hatte die junge Frau im Alter von 16 Jahren damals kaum mitbekommen. Sie war viel zu vertieft in ihre Aufgaben gewesen, als neben ihr plötzlich eine Stimme erklang. Jene teilte ihr mit, dass der Steg einer ihrer Lieblingsorte wäre und dass der Sonnenuntergang viel zu schön wäre, um ihn mit Hausaufgaben zu überdecken. Als Serah damals aufsah, sah sie in diese blauen Augen, die sie bis heute so faszinieren, die mit so viel Hoffnung gefüllt sind, dass sie sich immer dabei erwischt, in solchen zu versinken. So auch damals. Sie starrte den Besitzer solcher Augen an, als er ihr zuzwinkerte und sich vorstellte. Das war jener Tag, an dem sie Snow das erste Mal traf und mit ihm gemeinsam den rötlichen Himmel betrachtete. Sie mussten gar nicht viel reden, teilten jeweils die Anwesenheit des anderen, was der Farron damals nicht mal seltsam vorkam. Wenn sie sich heute an diesen Moment zurück erinnert, verziehen sich ihre Lippen stets zu einem breiten Lächeln, denn es geschah, dass sie wenige Wochen nach diesem Ereignis anfingen, einander häufiger zu sehen. Anfänglich häufig getarnt durch Zufälle und mit der Zeit bewusster. Ihrer Schwester erzählte sie jedoch lange nichts von ihrer Beziehung zu dem jungen Mann. Stattdessen hielt die diesen Umstand über einen doch recht langen Zeitraum geheim, wenngleich Lightning durchaus bemerkte, dass Snow ihr öfter irgendwohin folgte. Dieser Umstand war nicht sonderlich förderlich für das Verhältnis zwischen ihrem Freund und ihrer Schwester, wenngleich es womöglich noch schlimmer kommen sollte.
War es doch nicht das einzige Geheimnis, was sie in sich hineinfressen sollte, nein. Es folgte etwas viel Schlimmeres, etwas das ihr Schicksal verändern sollte. Serah sollte knapp ein Jahr später im Alter von 18 Jahren von einem Pulse Fal’Cie gebrandmarkt werden, zu einer Bedrohung für die Bevölkerung werden.
Look. Branded by Pulse. I'm a l'Cie. Enemy of Cocoon. Danger to us all.
Die Farron pflegte eine neugierige Natur und interessierte sich für die Geschichte Cocoons. So war es kaum verwunderlich, dass sie öfter die alten Ruinen in Bodhum besuchte, zu denen sie jedoch niemals Einlass erhielt. Bis zu dem Tag, an dem sie durch die Gänge des Inneren wandern sollte und von ihrer Neugierde bis nach oben hin von seltsamen Lichtern geleitet wurde. Sie hatte jedoch nicht verstehen können warum sie letztendlich ausgewählt wurde. War sie doch lediglich zu nah an den inaktiven Fal’Cie Anima geraten und ehe sie sich versah, wurde alles schwarz, während eine seltsame Melodie in ihrem Kopf hausierte. Es dauerte einige Zeit, ehe Serah wirklich verstehen konnte, was das alles zu bedeuten hatte und was zuvor geschehen war, doch mit der Zeit realisierte sie, dass sie zu etwas geworden war, was man in ihrer Zeit versuchte zu eliminieren. Sie war zu einem Feind der Bevölkerung und der Regierung geworden. Einfach so - ohne dass sie verstand, was sie tun musste, ohne wirklich zu wissen, was nun folgen würde. Sie hatte sich gerade ihr Leben versucht aufzubauen und da brach es zusammen.
Damals wusste die Farron nicht, wie sie damit umgehen sollte, sie traute sich auch nicht, mit jemandem darüber zu reden. Nicht mal mit Lightning. Sie hatte Angst vor der Reaktion ihrer Schwester und so auch vor Snows. Plötzlich formte sich also eine Idee und so war sie bereit, ihren Freund zu verlassen, der darüber doch alles andere als glücklich war. Er wollte wissen, was in sie gefahren war, wollte eine Erklärung und als Serah ihm eine solche gab, wartete sie vor lauter Angst nicht mal seine Worte ab. Sie rannte davon. Zurück auf den Steg, auf dem sie Snow damals kennengelernt hatte. Sie wollte ihn nicht verlassen, wollte nicht zu seinem Feind werden und doch schien ihr nichts anderes übrig zu bleiben. Doch manchmal verwandelt sich Unglück in Glück…Glück im Unglück.
Der Villiers war ihr nachgelaufen, hatte sie in den Arm genommen und ihr versichert, bei ihr zu bleiben, sie nicht zu verlassen und alles - egal was - mit ihr zusammen durchzustehen. Er war ihre Hoffnung und ihr Ruhepol.
Ihr Ruhepol, der sie kurze Zeit später zu dem jährlichen Feuerwerk begleitete und ihr unter jenem beleuchteten Sternenhimmel eine Kette schenkte, mit der er um ihre Hand anhielt. Es war der letzte Tag, an dem sie wirklich glücklich sein sollte und mit einem ‚Ja‘ antwortete. Sie entschied sich auch gemeinsam mit Snow Lightning von ihrem Schicksal und ihrer gemeinsamen Zukunft zu berichten.
Dass dies generell unter einem schlechten Stern stand, wurde kurzerhand klar. Ihre eigene Schwester glaubte ihr nicht, dass sie tatsächlich zu einer L’Cie geworden war. Viel eher vermutete sie, dass sich Serah rausredete um ein Einverständnis für die Hochzeit zu erlangen. Die Missachtung und das fehlende Vertrauen verletzen die Jüngere so sehr, dass sie letztendlich davon rannte, irgendwohin.
Irgendwann wurde sie von Snow eingeholt, der sie letztendlich dazu überredete, noch ein weiteres Mal die Ruinen zu besuchen und jene zu untersuchen. Dass dies mehr oder weniger eine schlechte Idee war…nun das wurde klar, als das Paar von PSIKOM-Soldaten verfolgt wurde, ehe sie das riesige Gebilde erreichen sollten. Snow half ihr jedoch über ein kleines Flugschiff zu einer Plattform, auf die sie sprang und anschließend in kristallartige Schlieren eingesogen wurde. Sie versuchte noch die Hand ihres Verlobten zu erreichen, scheiterte aber und verschwand völlig in dem seltsamen Gebilde.
Dort verlor sie ihr Bewusstsein, bis sie irgendwann ihre Augen wieder aufschlagen sollte. Direkt vor dem Fal’Cie der sie gebrandmarkt hatte, wobei sie in genau die Gesichter blickte, die ihr so wichtig waren. Es war wie in einem Traum und als sie sowohl Snow als auch Lightning anvertraut hatte, dass sie Cocoon beschützen sollten, verwandelte sie sich in Kristall, schlief sanft in einem solchen und bekam von der kompletten Reise der Gruppe nichts mit.
Das nächste an was sich die Erdbeerblondine wirklich erinnert, ist wie sich der Kristall langsam auflöste, ihre nackte Haut entfaltete und sie letztendlich wie von Zauberhand eingekleidet wurde. Nicht etwa in ihre Schuluniform sondern in ein komplett neues Outfit. Warum und wieso war ihr nicht klar sie war lediglich froh, dass sie wieder aufgewacht war. Doch ehe sie sich wirklich umsehen konnte, flog ihr etwas Weißes ins Gesicht, dass dies ihre spätere Waffe sein sollte, war ihr in dem Augenblick nicht bewusst. Sie konnte das kleine Tierchen lediglich als Moogle identifizieren. Doch offenbar hatte es exakt nach ihr gesucht gehabt - so stellte sich jedenfalls kurze Zeit später heraus.
Mittlerweile hat sie sich an das fliegende Ding gewöhnt, versteht zwar noch nicht ganz, warum es sie aus der Zukunft erreichen wollte, doch das spielte zunächst keine Rolle. Sah sie doch kurz nach ihrem Kristallschlaf auch Lightning wieder, was all ihre Fragen vergessen ließ. Nicht mal die seltsame Umgebung hatte sie realisiert. Sie wusste nur das alles wieder gut werden würde - irgendwie!