Venedig, 15 Jahrhundert.
(Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein, mal schauen was dabei rauskommt xD)


Und in den Hauptrollen:

Bella Albini (Serah):

Ezio Auditore (Cloud):

Alessandro Romano (Sephiroth):

Es senkte sich gerade die Sonne am Horizont von Venedig, als eine Gruppe von Dieben in Venedig per Schiff eintrafen und sich unbemerkt vom Schiff schlichen. Am Rande des Wassers blieb schließlich einer der Diebe stehen und blickte über das Wasser hinweg. Wenige Sekunden später drehte er sich um und blickte über den großen Markusplatz vor dem Markusdom. "Ah, bella Venezia! Come mi sei mancato!" "Idiota!", beschwerte sich schließlich einer der Diebe und zog den Anderen am Arm in eine kleine Gasse. "Willst du, dass die Wachen uns entdecken? Wenn die mitbekommen, dass wir uns auf das Schiff geschlichen haben, nehmen die uns fest und sperren uns ein!" "Keine Sorge. Mich, Alessandro Romano, werden sie niemals kriegen." Allgemeines, genervtes Seufzen innerhalb der kleinen Diebesgruppe und schon klettterten sie auf eines der Dächer Venedigs. Alessandro war schon immer begeistert von seiner Heimatstadt. Und nachdem sie eine ganze Weile lang in Florenz unterwegs waren um den Assassinen bei ihrer Arbeit zu helfen, war er natürlich wieder froh, in Venedig zu ein. Er war ein Meister seiner Klasse. Wenn es um das rauben von Dingen gab, war er wohl der Beste überhaupt - zumindest glaubte er das von sich selbst. Er konnte sich furchtbar leise und unbemerkt an jemanden heranschleichen und zur selben Zeit das klauen, was er im Visier hatte. Ob es nun die Geldbörse war oder anderes Diebesgut. Allerdings gab es oft genug Situationen, in denen er von den Wachen verfolgt wurden. Er fragte sich immer wieder, warum diese so dumm waren und ihn auf die Dächer folgten. Er war ein Meister, wenn es darum ging von Dach zu Dach zu springen und selbst die kleinsten Möglichkeiten nutzte, um seine Verfolger abzuschütteln. Nichts desto trotz wurde er allerdings auch schonmal gefasst. Er hatte es Ezio Auditore zu verdanken, dass er wieder frei kam. Seit diesem Tage erledigte Alessandro gerne Aufträge von dem Assassinen. Schließlich wäre Alessandro sonst hingerichtet worden. Ein sehr unehrenhaftes Ende für einen Meisterdieb wie ihn!

Die Gruppe stoppte schließlich, als sie auf eine andere Gruppe von Dieben trafen. "Oh, La Volpe. Lange nicht mehr gesehen. Ist Ezio im schönen Venedig angekommen?" La Volpe nickte und sagte ihnen, sie sollen sich darauf vorbereiten, dem Assassinen zu jeder Zeit zur Seite zu stehen. Gerade als Alessandro etwas sagen wollte, wurden sie schon von einer Wache entdeckt. "Hey! Geht gefälligst runter zu den Anderen! Oder ihr werdet es bereu-" Er konnte gar nicht zuende sprechen, da hatte er schon ein Wurfmesser in der Kehle. "Guter Wurf, mein Freund. Uhm... wer hat das Wurfmesser überhaupt geworfen?" Alessandro blickte verwirrt um sich...



// OoC: Uhm... habe irgendeinem von euch nun somit eine Einstiegsvorlage gegeben xD Könnt' es wahrnehmen oder nicht xD Ist relativ egal xD Ich weiß, mein Post ist nicht gerade toll xD

Es war bereits später Vormittag als eine kleine Fähre in Venedig eintraf. An Board war Leonardo da Vinci und auch eine andere Person, welcher sich mehr im Schatten hielt - Ezio Auditore da Firenze. Ein junger Mann, von gerade mal erst 22 Jahren, doch dessen Geschichte schon weitreichender war, als die der meißten Alten.
Ezio war nach Venedig gereist auf der Suche nach Emilio Barbarigo, einer der Männer, die mit den Leuten zusammenarbeitete die unmittelbar für den Tod Ezios Brüder und deren Vater verantwortlich waren. Klar das Ezio auf all diese Menschen einen Hass hegte. Aber nicht nur dass, sie gehörten allesamt zu dem Orden der Templer, welcher sich nichts geringeres als die Herrschaft über die Welt zum Ziel gesetzt hatte. Ezio war also von Florenz, seiner Heimatstadt aufgebrochen und hatte unterwegs seinen Feund Leonardo eingeholt, mit dem er weiterhin zusammen gereist war. Nach einigen kleinen Problemen hatten sie schließlich die Gewässer vor Venedig erreicht wo sich für den Assassinen ein weiteres Problem ergeben hatte. Aber nachdem er Caterina Sforza vor den "reißenden" Fluten gerettet hatte, hatte sich auch das erledigt. Noch immer ohne gültige Papiere, aber trotzdem auf der Fähre, kam Ezio am Ende doch noch in Venedig an.
Zunächst drängte ihn Leonardo zu einer Tour durch die Stadt und Ezio nutzte die Gelegenheit die Gegend auszukundschaften, doch sobald er dies hinter sich hatte, trennte er sich von dem Maler und Wissenschaftler und unternahm eine eigene Tour durch Venedig, immer auf der Hut vor etwaigen Feinden, mit der Kapuze tief im Gesicht und gut getarnt zwischen all den Menschen, die auf den Wegen zwischen Häusern und stinkenden Kanälen unterwegs waren. Der Abend brach herein und Ezio entschied sich nochmals zum Palazzo Seta zu gehen, doch schon auf dem Weg dorthin versperrten Barbarigo-Wachen die Wege und nahmen jeden der hindurchwollte so genau unter die Lupe, dass Ezio sich gezwungen sah, einen kleinen "Umweg" zu nehmen. Er setzte sich beiläufig in eine kleine, unbelebte Gasse ab und schwang sich dann über Fenstersimse und herausstehende Steine eines Hauses auf das nächstbeste Dach.
Von hier aus hatte er auch einen besseren Überblick und er konnte sogar schon sein Ziel in weiter Ferne erblicken. Doch er musste vorsichtig sein, denn, wie er schnell feststellte patroullierten auch Wachen auf den Dächern von Venedig. Wenn seine Reise nicht ein schnelles Ende finden wollte, sollte er aufpassen, dass er nicht entdeckt wurde.
Ezio schlich über die Dächer, sprang von Giebel zu Giebel und kam in keinere größere Konfrontation, bis er plötzlich Stimmen vor sich hörte, gedämpft durch ein Dach, welches höher stand als die anderen. Ezio zog sich an diesem Hoch und lief geduckt hinüber auf die andere Seite zur Quelle des Gesprächs, welche sich eindeutig genauso wie er auf einem Dach befand. Gerade als er die ersten Worte verstehen konnte bemerkte er am Rande seines Blickfelds eine Wache, die ihn ebenfalls im selben Moment erblickte und mit schnellen Schritten auf ihn und die anderen Personen auf dem Dach zugerannt kam.
Ezio zögerte einen Moment, erwog einfach zu fliehen, die Männer unter ihm würden die Wache schon genug ablenken. Wäre er nicht hier gewesen, so hätte die Wache die anderen Personen auf dem dach nicht einmal bemerkt.
Schließlich griff er nach einem Wurfmesser in seinem Gürtel und warf es. Lautlos kippte der Mann vom Dach und landete in einem Kanal. Die Gruppe unter ihm freute sich und eine Stimme meinte sogar es sei ein guter Wurf gewesen, ehe sie sich wunderte woher er überhaupt kam. Ezio zog sich zurück in die Schatten und beobachtete das Geschehen.


(Keine Ahnung was du immer hast, deine Posts sind teilweise nicht gut, sondern einfach genial xD Danke für die Einstiegsvorlage... äh ja, wenn ich bzgl. Ezio etwas völlig falsches schreibe, macht mich einfach drauf aufmerksam! ^^)

Alessandro konnte absolut niemanden entdecken und einer der Diebe konnte es nicht sein, da sich keiner von ihnen annähernd bewegt hatte. La Volpe gluckste schließlich amüsiert, weil er genau wusste, wer das war und ließ Alessandro mit Absicht um sich blicken. Ezio war wirklich in der kurzen Zeit zu einem sehr guten Assassinen herangewachsen und konnte die Schatten gut für sich selbst nutzen. Allerdings wolle La Volpe selbst noch ein paar Worte mit Ezio austauschen, bevor er sich wieder zurückziehen würde. So machte der Fuchs eine kurze Handbewegung mit der er andeuten wollte, dass Ezio zu ihnen kommen solle. "Ezio, mein Freund. Gesellt Euch doch zu uns." Noch immer blickte Alessandro um sich und hielt Ausschau nach dem Assassinen, der ihm einst das Leben rettete. "Ezio? Ezio Auditore? Mein Lebensretter! Wieso versteckt Ihr Euch?" Alessandro hatte dem Assassinen so vieles zu verdanken! Sein Leben, seine Ehre, sein Ruf als Dieb...! Hatte man als Dieb überhaupt einen Ruf? Na ja, sei es drum. Er war wohl einer der größten Fans von dem jungen Assassinen und würde an seiner Seite kämpfen bis zum bitteren Ende. Als Dieb waren ihm keine Hände gebunden und er hatte auch einige Verbindungen zu Leuten, die Ezio bei seiner "Mission" weiter helfen konnte. Auf den Straßen unter den Dächern konnte man schließlich ein paar Wachen hören. "Chi era quello?" Als sie ein paar Schritte nach hinten machten und auf die Dächer blickten, entdeckten sie die Gruppe von Dieben und riefen sofort andere Wachen herbei, die gut im Klettern waren. "Eh, stronzo! Dafür werdet ihr bezahlen!", riefen sie zu den Dieben hinauf. La Volpe machte sofort kehrt und winkte die Diebe und somit auch Ezio in eine Richtung. Ehe die Wachen auf den Dächern ankamen, waren die Diebe bereits verschwunden. "Wir sollten einen Platz aufsuchen bei denen weniger Wachen positioniert sind. Alessandro, führe Ezio zu unserem Versteck! Ich verlass' mich auf dich." Alessandro nickte und blieb stehen. Er hoffte, dass Ezio ihnen gefolgt war. Sonst könne der Braunhaarige seinen Auftrag nicht ausführen und der Fuchs wäre sicher nicht begeistert davon, länger auf ein Gespräch mit Ezio zu warten. "Ezio? Ezio?!", flüsterte Ale schließlich und hoffte, dass der Assassine aus den Schatten kommen würde.



//OoC: Ich bin extrem selbstkritisch, was meine Posts anbelangt xD

Einer der Männer lachte und Ezio spähte angestrengt aus seinem Schatten raus um zu erkennen was den Mann so amüsierte. Als er sich umdrehte und direkt zu Ezio sah, sogar eine auffordernde Handbewegung machte wusste dieser, dass ihn der Mann sehr wohl bemerkt hatte und als er Ezio auch noch mit Namen ansprach erkannte er auch die Stimme wieder.
Gilberto? Nein La Volpe?, fragte sich Ezio erstaunt. Was macht er hier? Einer der anderen Männer rief sogleich laut nach Ezio und nannte ihn seinen Lebensretter. Der Assassine fragte sich, wer er war und er trat vorsichtig aus dem Schatten heraus, als plötzlich erneut die Stimme von wütenden Wachen erklang, diesmal jedoch zum Glück von den Straßen aus. Ezio spähte nach unten und sah schon die ersten Männer an den Wänden emporklettern. Er drehte sich wieder um und sah gerade noch wie die Diebe, die sie höchst wahrscheinlich waren, von einem Dach zum nächsten hüpften. Ezio folgte ihnen geschwind und es dauerte nicht lange bis sich alle in Sicherheit wogen. Die Diebe waren auf dem Erdboden gelandet und versammelten sich in einer verlassenen Gasse, während Ezio noch oben auf dem Dach stand und nach weiteren Wachen ausschau hielt.
Schließlich sprang Ezio vom Dach und landete genau vor den Man, der ihn schon zu vermissen schien.
"Si, hier wimmelt es nur so von diesen Mistkerlen", sagte er. Jetzt erkannte er auch das Gesicht des Mannes, der ihn als Lebensretter bezeichnet hatte, allerdings wusste Ezio noch nicht wieder genau woher. Es kam ihm nur bekannt vor. "Ihr sollt mich also zu eurem Versteck bringen."

Alessandro wurde fast schon etwas ungeduldig, schließlich konnte er nach all den Monaten mal wieder auf den Assassinen treffen, der ihn zusammen mit ein paar anderen Dieben aus der Gefangenschaft gerettet hatte. Als der junge Assassine schließlich aus den Schatten hervortrat und ihn ansprach, hörte der Meisterdieb gar nicht erst zu, sondern nahm sogleich die Hand von Ezio in die Hand, als sei er der Kaiser von China und schüttelte diese eifrig. "Ezio Auditore da Firenze! Es ist mir eine große Ehre Euch hier im schönen Venezia begrüßen zu dürfen! Wie gefällt es Euch hier?", quasselte er gleich los und vergaß schon wieder, was er eigentlich hätte machen sollen. In seinem Gesicht war fast noch mehr Freude zu sehen, als zu dem Zeitpunkt, an dem er wieder in Venedig war. "Ach, Ihr werdet Euch sicher nicht an mich erinnern. Aber Ihr habt mir vor ein paar Monaten das Leben in Firenze gerettet, zusammen mit dem von anderen Dieben! Mein Name ist Alessandro Romano. Es ist mir eine besonders große Freude Euch persönlich kennenlernen zu dürfen, Messer Ezio! Man konnte dem Braunhaarigen wirklich seine Begeisterung für den Assassinen ansehen. Hoffentlich fühlte sich Ezio nicht bedrängt oder so etwas... Vielleicht wäre es dem Assassinen ohnehin lieber gewesen, Bewunderung von Frauen und nicht von einem Mann zu bekommen. Aber das war Alessandro ziemlich egal, der Ezios Hand fast schon nicht mehr loslassen wollte.

Der junge Mann vor ihm war wahrhaftig sehr eifrig Ezio kennen zu lernen und er ließ es über sich ergehen.
"So ist mein Name. Und ja, ihr habt eine wahrhaftig schöne Stadt hier, nur unter der Herrschaft der falschen Leute." Ezio erinnerte sich mit einer Mischung aus Wut und Abscheu an die Wachen, welche den Armen Händel unterdrückt und bestohlen hatten und die anderen unehrenhaften Dinge, die er auf seiner kleinen Tour mit Leonardo da Vinci durch die Stadt gesehen hatte. Dieser hatte sogar gleich gemeint, ihm währe Mailand dann doch lieber gewesen. "Kenne ich Euch irgendwo her?", fragte Ezio beiläufig und erhielt sogleich eine ausgiebige Antwort. Er überlegte kurz, aber wirklich genau an die Gesichter der Männer, die er damals befreit hatte, konnte er sich nicht mehr erinnern. Trotzdem, der Fall war ihm noch gut im Gedächtnis geblieben und jetzt wusste er wieder, woher ihm der Mann bekannt vor kam.
"Es freut mich, dass Ihr wohlauf seid, Dieb", erklärte Ezio nun mit einem leichten Lächeln. Damals im schönen Florenz hatte er mitbekommen wie einige Männer von seinen Feinden gefangen genommen worden waren und hingerichtet werden sollten. Ezio hatte dies nicht mit ansehen können, da auch Unschuldige mit dabei gewesen waren. Ob nun Alessandro einer dieser Personen gewesen war oder nicht, wusste der Assassine jedoch nicht, aber er hatte eine Vermutungen, wo der Mann doch schon zur Diebesgilde gehörte. "Ihr habt nicht erzählt wie es dazu gekommen ist dass Ihr eingesperrt wurdet. Aber seid mir nicht zu dankbar. Die Wachen waren denkbar unaufmerksam. Hätte ich es nicht getan, wäre bestimmt jemand anderes von Euren Leuten gekommen. Solltet ihr nicht einen Auftrag für La Volpe erledigen?", fragte Ezio mit leicht gerunzelter Stirn und befreite seine Hand aus der des Anderen. Ezio fragte sich wirklich, was den Meisterdieb ebenfalls hier nach Venedig gebracht hatte und wollte nicht zu lange auf eine Antwort warten, geschweige denn noch länger in einem Gebiet bleiben was vor Barbarigo-Wachen nur so wimmelte.


(Ich bin auf "Ihr" umgestiegen, klingt eindeutig besser^^)

// Ich habe jetzt mal geposten. Will nicht das das einschläft hier. Leider halt nicht so lang geworden ^^


Noch ehe Alessandro antworten konnte, hörte Ezio jemanden hinter sich auf dem Boden aufkommen. Leise, jedoch so laut - oder vieleicht gerade weil das Geräusch so heimlichtuerisch leise war - dass es Ezio zum umfahren brachte. Doch die Bedrohung, welche er zu wittern geglaubt hatte, entpuppte sich doch nicht als eine solche. Stattdessen war der Assassine überrascht eine Frau vor sich stehen zu sehen. Sie hatte kurzes, braunes Haar, halb verboren unter einer olivfarbenen Kapuze und doch fiel Ezio zunächt etwas anderes an ihr auf. Im Venedig des 15. Jahrhunderts sah man doch eher selten Frauen, die in Hosen herum liefen. Bei der neu hinzugekommenen Signoria, war jedoch genau dass der Fall. Ezio musste erstaunt geguckt haben, doch die Fremde schien es nicht zu bemerken, sondern verbeugte sich einfach leicht vor ihm und sprach ihn mit seinem Namen an. Ezio hatte langsam das Gefühl, dass schon die ganze Stadt von seiner Anknuft wusste und wahrscheinlich erst recht Barbarigo. Das erfüllte ihn mit Sorge. Die Frau fragte ihn nun, wer in seiner Begleitung sei und Ezio dreht sich wieder zu Alessandro, sicher, dass der Dieb irgendetwas mit der Frau zu tun haben musste, aber dieser schaute genauso ahnunglos drein, wie Ezio.
"Dürfte ich fragen, ob wir uns kennen, Signoria?", wandte er sich wieder höflich an die Fremde und neigte seinerseits leicht den Kopf. Was für eine ungewöhnliche Frau sie doch war.

Beinah' vergessen, dass La Volpe ihm einen Auftrag gegeben hatte, nickte der Braunhaarige schließlich eifrig und verbeugte sich noch mal. "Sì, sì! Folgt mir Messer Ezio!" Kaum ausgesprochen, sprang jemand hinter den Assassinen und rein aus Reflex, zückte der Dieb ein Messer und wollte schon auf den scheinbaren Feind losgehen, allerdings entpuppte sich der Feind als eine eher freundliche, junge Dame, die den Meister Assassinen fragte, wer Alessandro denn sei. Dieser war erstmal eine Weile damit beschäftigt, den Neuankömmling anzuschauen und als diese sich schließlich vorgestellt hatte, nachdem Ezio sie fragte, wer sie denn eigentlich sei, unterbrach Alessandro plötzlich das Gespräch der beiden. "Madre di Dio... Bella mio!" Er ergriff die Hand der jungen Assassinin und schien Ezio völlig außen vor zu lassen. So sehr er auch Ezio bewunderte, doch für Alessandro ging NICHTS über eine schöne Frau. Er war Italieniener und irgendwie lag das auch in seinem Blut, schöne Frauen eben mehr Beachtung zu schenken als Männern, die er bewunderte. "Ah, bei Euch kann man wahrlich von einem wunderschönen Tod sprechen, würde man von Euch erdolcht werden, meine Schönheit. Ich erfreut Euch kennen zu lernen Signora Albini. Mein Name...", sprach der Braunhaarige, ließ die Hand von der Dame los und verbeugte sich. "...ist Alessandro Romano. Ich bin höchst erfreut Eure Bekanntschaft zu machen!" Und schon wieder hatte er den Auftrag von La Volpe völlig im Hintergrund stehen lassen...

Alessandros 'Wandlung' schien förmlich mit den Händen greifbar, als er sich nun in das Gespräch der beiden einmischte. Ezio trat einen Schritt zurück und beobachtete den jungen Dieb mit einer Mischung aus Belustigung und freundlicher Nachsicht. Ale hatte Übung darin Frauen zu schmeicheln, das merkte man. Selbst das Thema Tod, blieb bei ihm nicht unangetastet. Tatsächlich trug Bella sogar eine Klinge bei sich, wie Ezio feststellen konnte. Aber er selbst war der Meinung, dass erdolcht zu werden, kein schöner Tod war, selbst wenn es durch die Klinge einer noch so hübschen Frau passierte. Da erst fiel Ezio wieder ein, was Signora Albini gesagt hatte. Sie meinte sie wäre eine Rekrutin. Und doch, er war höchst interessiert, was sie denn lernte.
Der Assassine legte eine Hand auf Alessandros Schulter und schob in leicht, aber beharrlich ein Stückchen aus dem Weg und strahlte Bella an. "Aber was für eine Rekrutin seid ihr, wenn ich fragen darf, Werteste?", mischte er sich seinerseits wieder in das Gespräch ein. Ale schien schon wieder total vergessen zu haben, was sein Vorgesetzter ihm Aufgetragen hatte und Ezio musste sich doch fragen, wie La Volpe es nur mit einem so leicht den erfreulichen Sachen verfallenden Mann aushielt.